„Ein direkter Kontakt zu den Menschen vor Ort ist ein wesentliches Element der politischen Arbeit. Jedoch begegnen wir den Menschen genauso auch online. Die digitale Kommunikation eignet sich aber nicht nur, um politische Botschaften zu verkünden“ – stellte Wüllner fest. Auch hier erwartet der Wähler eine ansprechende Präsenz des Kommunalpolitikers. Für einen erfolgreichen politischen Social Media Account ist daher eine gelungene Strategie der Schlüssel zu Erfolg. Entscheidend ist dabei das richtige Storytelling. Mit Hilfe von den Bausteinen wie Relevanz, Aktualität, Humor, optischer und vor allem authentischer Erzählweise lassen sich die gewünschten Zielgruppen gut erreichen. Wüllner wies dabei darauf hin, dass organische Reichweite nur durch Interaktion (Kommentare, Teilen von Posts) entsteht. Die Themen können auch bildende, unterhaltsame Posts oder auch Blicke hinter die Kulissen sein. Das aktuell effektivste Format, um möglichst viele Menschen mit den politischen Inhalten zu erreichen, sind die Reels. Anhand der vorgestellten Best Practice Bespiele konnten sich die teilnehmenden CDU-Mitglieder anschließend selbst überzeugen, worauf es bei einem Social Media Auftritt ankommt, was auf jeden Fall gemieden werden sollte und mit welchen Tools die besten Ergebnisse erreicht werden können.